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Donnerstag, 22-02-2024

Eine Geschichte aus Tinte und Papier

Das Notizbuch hat eine faszinierende Reise durch die Geschichte gemacht, von den Anfängen auf Wachstafeln und Pergamentrollen hin zu den vielfältigen Varianten, die wir heute kennen. Es bleibt ein wesentliches Instrument zur Festhaltung unserer Gedanken, Ideen und Erinnerungen und wird zweifellos auch in Zukunft eine entscheidende Rolle in unserer kreativen und intellektuellen Entwicklung spielen.

Die Geschichte des Notizbuchs ist reich an faszinierenden Persönlichkeiten, darunter Leonardo Da Vinci, Theodor Fontane, Ernest Hemingway und Pablo Picasso. Im kreativen Milieu ist das ständige Mitführen eines Notizbuchs ein ungeschriebenes Gesetz. Hier werden spontane Ideen und flüchtige Eindrücke sofort niedergeschrieben, bevor sie im hektischen Alltag verfliegen. Kreative Menschen, ob Schriftsteller, Künstler oder Wissenschaftler, haben die Gabe, Nuancen wahrzunehmen, die sie in ihren Werken verewigen möchten.

 

Leonardo Da Vinci trug stets sein Notizbuch am Gürtel und darin spiegelte sich seine beeindruckende Bandbreite an Interessen wider, von Kunst und Musik bis hin zu Geometrie, Astronomie, Biologie und Anatomie. Theodor Fontane hinterließ 67 erhaltene Notizbücher, die seine kreative Arbeitsweise und Sammlungen von Skizzen und Texten in verschiedenen Schaffensphasen dokumentierten. Pablo Picasso übertraf Fontane mit stolzen 175 Skizzenbüchern, die er wie einen Schatz hütete und die visuellen Tagebücher seiner Ideen und Visionen darstellten.

 

Die Ursprünge des Notizbuchs reichen bis zu den alten Ägyptern zurück, die Papyrus zur Festhaltung wichtiger Informationen verwendeten. Mit der Zeit entwickelte sich die Idee der persönlichen Aufzeichnung weiter. Im antiken Rom nutzten Gelehrte und Philosophen Tafeln mit Wachsüberzug, auf denen sie mit einem Griffel schreiben konnten.

 

Im Mittelalter wurden Pergament und Pergamentrollen für handschriftliche Aufzeichnungen verwendet, doch im 15. Jahrhundert revolutionierte der Buchdruck mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg die Verfügbarkeit von Schreibmaterialien und Büchern.

 

Das moderne Notizbuch, wie wir es heute kennen, begann im 17. Jahrhundert, als Papier allmählich erschwinglicher wurde. Erste gebundene Bücher, oft als "Tagebücher" oder "Notizbücher" bezeichnet, wurden von wohlhabenden Menschen und Intellektuellen genutzt, um Gedanken und Ideen festzuhalten. Im 18. Jahrhundert wurden Notizbücher populärer und für ein breiteres Publikum zugänglich.

 

Heute sind Notizbücher aus verschiedenen Materialien erhältlich und dienen unterschiedlichen Zwecken. Sie sind unverzichtbare Werkzeuge für Schüler, Profis und Kreative und haben sich mit der Digitalisierung weiterentwickelt. Ein Notizbuch unterscheidet sich von einem Tagebuch, da es weder chronologisch gebunden noch zur persönlichen Offenbarung verpflichtet ist. Themenmäßig sind wir bei der Verwendung unserer Notizbücher völlig frei und können unsere individuellen Bedürfnisse und Talente entdecken und entwickeln.

 

Was können wir von der Begegnung mit diesen Notizbuch-Enthusiasten der Geschichte lernen? Mit einem Notizbuch haben wir das Geschenk des Erfolgs bereits in unseren Händen. Die Geschichte unseres Erfolgs müssen wir dann nur noch aufschreiben.

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