THE CYBERGROUP MAGAZINE // ISSUE 03

THE CYBERGROUP MAGAZINE Den Einstieg in das Berufsleben hatte ich mir in meinen Vorstellungen etwas einfacherer und unbeschwerter ausgemalt. Nachdem ich zeitgleich mit dem Ausbruch der Pandemie im vergangenen März meine Abiturprüfungen absolvierte, konnte ich noch nicht ahnen, wie viele Steine mir die Corona-Pandemie in den Weg legen würde. Die Zusage an der Internationalen dualen Hochschule Mannheim schien wie die erste gemeisterte Hürde. Dabei war es erst der An- fang eines langen und anstrengenden Weges auf der Suche nach dem passenden Praxispart- ner. Somit habe ich mein Studium ohne dualen Partner im Oktober gestartet und weitere zwei Monate gesucht, bis ich auf ein Stellenan- gebot von cyber-Wear gestoßen bin. Bereits zwei Tage nach meiner Bewerbung erhielt ich eine Rückmeldung und die damit verbundene Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Ich war positiv überrascht, so schnell eine Reaktion auf meine Bewerbungsunterlagen zu erhalten und freute mich sehr auf mein kommendes Gespräch mit Frau Merkel. Trotz der aktuell schwierigen Lage und den nicht vorhersehbaren Auswirkungen auf die Zukunft entschied sich cyber-Wear dafür, mich als erste duale Studentin einzustellen und damit einen neuen Weg einzuschlagen. Mit dieser Entscheidung wird ein Statement ge- setzt: trotz der unsicheren Situation wird weiterhin in die next Generation investiert und auch Unsicherheiten halten das Unternehmen nicht davon ab, neue Herausforderungen anzunehmen. Zu Beginn des Sommersemesters konnte ich nun endlich am 1. April bei cyber-Wear starten. An meinem ersten Tag wurde ich mit einem riesigen Willkommens-Paket voller nützlicher und cooler Produkte empfangen. Ich habe mich direkt in der Arbeitsatmo- sphäre wohl und gut aufgenommen gefühlt und startete direkt mit einer Einweisung in firmenrelevante Programme. Mein erster Tag ging wie im Flug vorbei, jedoch durfte ich bereits einige meiner netten Teamkollegen kennenlernen. Natürlich wurde auch während der ersten Wochen schnell klar, dass die Pandemie weiter- hin vieles auf den Kopf stellen würde. Nach nur einer Woche im wunderschönen Head- quarter in Mannheim wurde mein Arbeitsplatz ins Homeoffice verlegt. Vor allem mit den online Vorlesungen der Uni war der Weg zur Firma und die Gemeinschaft vor Ort eine willkommene Abwechslung. Somit war es umso trauriger für mich, so schnell wieder allein zu Hause sitzen zu müssen. Natürlich ging damit auch ein wenig die Angst einher, die neuen Aufgaben nicht allein meistern zu können, weshalb ich mit einem gemischten Gefühl ins Homeoffice ging. Wie jedoch schon öfter wurde ich von der Zusammenarbeit und den Teamkollegen bei cyber-Wear positiv überrascht, sodass mein gemischtes Ge- fühl schon schnell Geschichte war. Mit Melina war ich ständig in Kontakt und konnte sie immer per Teams anrufen, wenn ich bei einer Aufgabe mal nicht weiterkam. Somit besteht trotz der räumlichen und örtlichen Trennung ein Teamgefühl, welches der Arbeit noch eine extra Portion Spaß verleiht. Noch dazu finde ich meine Aufgabenfelder super interessant und hätte nicht erwartet, direkt im zweiten Semester im Social Media Mar- keting, welches immer mein besonderes Interesse geweckt hat, tätig zu sein. Mir macht es sehr viel Spaß, meine Kreativität in Social Media oder Blogbeiträge sowie in News- oder Magazin Texte einfließen lassen zu können. Ich bin sehr gespannt, was die nächsten Jahre meiner dualen Ausbildung bei cyber-Wear für mich bereithalten. Ich freue mich sehr darauf, zukünftige Herausforderungen mit diesem großartigen Team meistern zu können! 9 10 ISSUE 03 ONBOARDING! PAULA MEDERT Pho to by Maks im Goncha r enok on pexe l s

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