THE CYBERGROUP MAGAZINE | ISSUE 02 // 2022

139 IISSUE 02 22 138 THE CYBERGROUP MAGAZINE Energieeffizienz, steigende Temperaturen und städtebauliche Optiken werden in der Architektur immer elementarer. Während früher der Park in einer Wohnsiedlung schon das Highlight war, entstehen mittlerweile ganze Gebäude eingehüllt in Grün. Und wenn ich von Grün spreche, dann meine ich echtes Grün. Bäume, Pflanzen, Sträucher, die nicht nur auf irgendwelchen Balkonen und Terrassen stehen, sondern vertikal sich als Gesamtgebilde in die Höhe erstrecken. Laut neuesten Studien und Erkenntnissen, sind diese Gebäude wahre Energiewunder, CO2 Gewalten und optisch auch noch ein absolutes Highlight. Hiervon lassen auch wir uns inspirieren immer wieder neue Wege zu gehen und zu denken. Essbare Blüten, Gerichte aus regionalen Kräutern, Salat, Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten. Schon lange ist das kein Trend mehr. Die internationale Küche verändert sich, sie wird provokanter, experimentierfreudiger und diverser in jeglicher Hinsicht. Klassische Konventionen, sofern es die jemals je gegeben hat, scheinen nicht mehr zu gelten. Erlaubt ist was schmeckt. Der Kreativität sind keine Grenzen mehr gesetzt, Köche werden zu kleinen Revoluzzern und probieren neue Konzepte aus. Wir sehen das ähnlich. Ein gutes Produkt lebt nicht von Konventionen, im Gegenteil wir hungern nach Neuem, nach neuen Ideen und wir probieren. Wir testen, wir tüfteln. Mal „schmeckt“ es, mal auch nicht. Aber auch das gehört dazu. Mutig sein und neue Wege gehen. VON FLORA UND FAUNA Aus der Architektur Aus der Kunst Aus der Kulinarik Co t tonb r o on pexe l s P i nt e r es t . com Pawe l Cze r wi nsk i on unsp l ash Jeder kennt sie – die Sonnenblumen von van Gogh oder das Pendant von Picasso. Einmal sehr „satt“ in den Farben, leicht verspielt und etwas überladen und einmal leicht, aufgeräumt und clean. Unterschiedlicher könnten Gemälde nicht sein und dennoch zeigen sie mehr oder weniger dasselbe. Es liegt im Ermessen des Betrachters, welche Version von Blume ihm besser gefällt, es ist reiner Geschmack und sicherlich Emotion. So ähnlich ist es mit unseren Produktwelten. Ein und dasselbe Produkt, immer wieder anders inszeniert, immer wieder auf den Geschmack des Beschenkten zugeschnitten. Einfach mal auf einer grünen Wiese unter einem Baum liegen. Nach oben in den blauen Himmel schauen, die Ruhe genießen und die Eindrücke wirken lassen. Runterfahren, inne halten, Ruhe finden und Energie tanken. Viel zu selten nehmen wir uns die Zeit, halten wir inne und tanken bewusst neue Energie. Egal ob auf der grünen Wiese oder hoch oben in den Bergen. Die Natur bietet unglaublich viele Möglichkeiten neue Energie zu tanken und den Kopf für Neues freizubekommen. Nicht umsonst sagt man „in der Ruhe liegt die Kraft“. Die grüne Hölle. Mitten in der Eifel gelegen, wohl eine der bekanntesten Rennstrecken der Welt und vielleicht eines der bekanntesten Teilstücke einer Rennstrecke. Beliebt und gefürchtet zugleich. Es gibt sicherlich mehr als nur ein Hobby, aber auch Profirennfahrer auf dieser Welt, der freud- wie auch leidvoll, aber immer mit einem Glitzern in den Augen von der „Grünen Hölle“ am Nürburgring sprechen würde. Eines ist gewiss, die „Grüne Hölle“ ist anspruchsvoll, man muss sie zu nehmen bzw. fahren wissen. Man muss sich mit ihr beschäftigen. Und möchte man nicht nur irgendwie mal durchkommen, dann muss man ins Detail einsteigen. So wie wir das jeden Tag tun. Jeden Tag aufs Neue stellen wir uns der Herausforderung, ein bisschen schneller durch die „Grüne Hölle“ zu kommen, noch optimierter anzufahren, anzubremsen und im richtigen Moment zu beschleunigen. Es steckt halt doch in jedem von uns ein Rennfahrer, mal mehr, mal weniger. Tradition oder auch Beständigkeit sind Teile der Natur. Bäume überleben Generationen und wachsen über Jahrhunderte hinweg in den Himmel. Oder auch nicht (mehr). Immer häufiger sieht man komplette Landstriche komplett gerodet. Wo kurz zuvor noch riesige Flächen Wald standen, stehen auf einmal nur noch zwei, drei mahnende Bäumchen. Ein bisschen als Mahnmal. Anhaltende Trockenheit, sich verändernde klimatische Verhältnisse werden so offensichtlich. Um so elementarer, dass das was wir tun, das was wir entwickeln, produzieren und distribuieren, mit Verstand geschieht. Mit Blick auf die nächsten Generationen und auch immer mit einer großen Portion Demut vor dem, was wir unserem Planeten Tag für Tag abverlangen. STEVEN BAUMGÄRTNER Unser CEO verrät, woher er seine ganz persönlichen Inspirationen, aber auch die vielen unterschiedlichen Ideen für unsere Kundenprojekte zieht. Aus der Natur Aus dem Sport Aus der Tradition we l t . de v - o - y -t-a on Pexe l s Fe l i x Mi t t e rme i e r on Pexe l s

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