CREW NOTEBOOK CSA

200 201 U V - S T R A H L U N G I S T D I E A B K Ü R Z U N G F Ü R U L T R A V I O L E T T E S T R A H L U N G ! U V U V Die UV-Strahlung, die den Wellenlängenbereich von 100 bis 400 nm umfasst, ist der energiereichste Teil der optischen Strahlung. Sie ist für den Menschen nicht sichtbar und kann auch nicht mit anderen Sinnesorganen wahrgenommen werden. Aufgrund ihrer physikalischen und biologischen Eigenschaften wird die UV-Strahlung nochmals unterteilt in UV-A-Strahlung, UV-B-Strahlung: und UV-C-Strahlung, wobei A einen geringen, B einen mittleren und C einen hohen Energiegehalt hat. Die natürlichen langwelligen UV-A-Strahlen der Sonne treffen überall mit der gleichen Intensität auf die Erdoberfläche. Die UV-B-Strahlen werden hingegen von der Atmosphäre der Ozonschicht gefiltert und nur 10 % gelangen hindurch und die besonders energiereiche UV-C-Strahlung wird von der Erdatmosphäre in den oberen Atmosphärenschichten vollständig ausgefiltert, so dass natürliche UV-C-Strahlung die Erdoberfläche nicht mehr erreicht. Zu viel und zu starke UV-Strahlung ist krebserregend, Ursache für sofortige und langfristige Wirkungen an Haut und Augen der Menschen und ein wichtiger Umweltparameter. Darum wird die Intensität der UVStrahlung weltweit ständig überwacht und als UV-Index veröffentlicht. Sonnenbrillen werden als Schutz der Augen vor der UV-Strahlung getragen. Schon die Inuits haben Knochen oder Hölzer mit feinen Schlitzen gegen Schneeblindheit verwendet. Auch im alten Rom hat Kaiser Nero um 37 bis 68 n. Chr. Gladiatorenkämpfe durch ein Glas angeschaut. Seit dem 15. Jahrhundert wurden Brillen gegen die Blendwirkung der Sonne mit farbigen Brillengläsern versehen. 1836 wies der französische Arzt Jean-Marie-Théodore Fieuzal auf die schädlichen UV-Strahlen hin und empfahl gelbe statt blaue Gläser. Die ersten Sonnenbrillen, die die schädlichen UV-Strahlen gefiltert haben, wurden 1905 entwickelt. 1934 stellte der US-amerikanische Hersteller optischer Geräte Bausch & Lomb die erste Sonnenbrille mit dem Namen "Aviator" her. Die neugegründete Tochterfirma Ray-Ban kümmerte sich seitdem nur noch um Sonnenschutzbrillen. Bis heute dienen Sonnenbrillen nicht nur als Schutz vor schädlichen UV-Strahlen, sondern sind zudem Image- und Modeaspekt. Wichtig für einen sicheren und vollständigen Schutz sind jedoch nicht nur die Gläser, sondern auch die Form des Brillengestells. Denn je mehr das Auge rundum geschützt ist, also auch von den Seiten, desto sicherer ist der Schutz vor UV-Strahlung. Eine gut schützende Brille lässt nur einen möglichst kleinen Spalt zwischen Brillengläsern und dem Kopf des Brillenträgers, ohne aber so dicht anzuliegen, dass die Gläser mit den Wimpern berührt werden. An den Seiten wird Streulicht durch breite Bügel blockiert oder durch Brillengläser, die sich seitlich etwas um den Kopf biegen. Die Gläser der CSA Sonnenbrille sind getönt, bestehen aus Acryl und haben UV-400 Schutz. Die speziell verspiegelte, blaue Folie lässt die Brille besonders brillieren. Mit der Filterkategorie 3 und Klasse I entspricht sie den Anforderungen der EU-Verordnung und Norm.

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